Das Ziel der Krebsvorsorgeuntersuchung ist es, bösartige Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und im besten Fall bereits im Vorstadium zu therapieren. Für Männer ab dem 45. Lebensjahr übernimmt die gesetzliche Krankenkasse jährlich die Kosten für diese wichtige Vorsorgeuntersuchung.

Leistungen der Krebsvorsorgeuntersuchung:

• Erhebung der Vorgeschichte (Anamnese): Besprechung von individuellen Risikofaktoren und möglichen Beschwerden.
• Stuhltest (Haemoccult-Test): Untersuchung auf verstecktes Blut im Stuhl, ein möglicher Hinweis auf Darmkrebs.
• Untersuchung der Genitale: Kontrolle auf Auffälligkeiten oder Veränderungen.
• Abtastung des Enddarms: Überprüfung auf mögliche bösartige Veränderungen.
• Abtastung der Prostata: Untersuchung zur Früherkennung von Prostatakrebs.
• Blutdruckmessung: Kontrolle der Herz-Kreislauf-Gesundheit.
• Besprechung der Ergebnisse: Erläuterung der Befunde und Empfehlungen für weitere Schritte.

Empfohlene Zusatzuntersuchung:

Die PSA-Wert-Bestimmung (prostataspezifisches Antigen) ist eine sinnvolle Ergänzung dieser Vorsorge. Sie kann frühzeitig Hinweise auf Prostatakrebs geben und wird als IGeL-Leistung angeboten.

Zusammenarbeit mit Fachärzten

Die Krebsvorsorgeuntersuchung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit einem Urologen. Sollten bei der Untersuchung Auffälligkeiten festgestellt werden, wird eine Überweisung für weitere diagnostische Maßnahmen oder Behandlungen eingeleitet.

Früherkennung rettet Leben – nutzen Sie die Möglichkeiten der Vorsorge, um Ihre Gesundheit langfristig zu schützen. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin!